Für viele Frauen ist der positive Schwangerschaftstest ein Grund zur Freude. Gleich wächst aber Besorgnis: Worauf muss ich jetzt verzichten? Besser für die werdende Mutter, das Baby und die Planung der nächsten Monate ist diese Frage: Was geht? Mit Bedacht darf die Schwangerschaft weiterhin ausgiebig gelebt und gefeiert werden.

Schwangerschaft ist ein Grund für Party

Die Nachricht von der Schwangerschaft ist Freunden und Verwandten einen Jubelschrei und ein Gläschen zum Anstoßen wert. Anstoßen mit alkoholfreien Getränken ist der Schwangeren natürlich weiterhin erlaubt. Auch muss sie sich jetzt nicht bis zur Geburt in ihren vier Wänden verkriechen. Ganz im Gegenteil: Tanzen ist für die Vorbereitung des weiblichen Körpers auf die Geburt vorteilhaft. Wichtig ist bei allen Partys das Wohlfühlprinzip. Ohne Alkohol und in rauchfreien Partyräumen bleibt der Spaß so ausgelassen wie zuvor. Zeigt sich ein Unwohlsein, ist ein Rückzug für mehr Ruhe jederzeit möglich. Das gilt für das nächste Grillfest mit den Nachbarn ebenso wie für die After-Work-Party mit Arbeitskollegen.

Schicke Umstandskleider für den lockeren Tanzabend

Eine geniale Umstandsmode stammt aus historischen Zeiten. Das Dirndl war für viele Frauen ab dem Erwachsenwerden das einzige Festkleid lebenslang. Daher rührt der so veränderliche Schnitt mit einer üppigen Schnürung vorn und einer Schürze mit extra langen Bändern. So passt sich das Dirndl bis heute dem Körper der Frau in jeder Lebenssituation bequem an. Moderne Umstandskleider spielen mit ähnlichen optischen Tricks. Stylische Umstandskleider haben einen höher angesetzten Taillenbund und am Rockteil mehrere wellige Stufungen. So wird der Bauch nicht eingeengt und fällt weniger auf. Aber es gibt keinen Grund, die Schwangerschaft auf der Party optisch zu verstecken. Das kleine Schwarze darf in weiterem Schnitt, am besten als Zweiteiler mit gerüschtem Oberteil und bequemem Gummibund, den Tanzabend begleiten.

Schlemmen für Schwangere

Ein Restaurantbesuch versetzt Schwangere durchaus in Zweifel. Rohes Fleisch, Zubereitungen mit rohem Ei oder scharfes Essen schaden dem Baby. Doch die moderne Gastronomie geht auf diese speziellen Bedürfnisse ein. Beim Fleischgenuss ist die Frage nach dem Gargrad erlaubt. Etwas mehr durch, und es darf sorglos geschlemmt werden. Auswärts essen gehört gerade beim wechselhaften Appetit Schwangerer zu den ersehnten Highlights nach neuem Gaumenschmaus. Für Freunde und Verwandte sind die Treffen im Restaurant eine schöne Begegnung, um den Verlauf der Schwangerschaft zu sehen und sich über alltägliche Kleinigkeiten in dieser Zeit auszutauschen.

Zeit für Kunstgenuss – auch für das Baby angenehm

Im Kino sitzen kann vor allem in den letzten Wochen der Schwangerschaft mühselig sein. Eine Platzreservierung der breiteren Mittelsitze schafft genügend Platz auch für den nun schon beachtlichen Babybauch. Ausflüge zum Schwimmbad sind gleichzeitig eine gute Möglichkeit der Schwangerschaftsgymnastik. Der Körper fühlt sich leicht und beweglich an und wird schonend bewegt. Auch gegen einen Besuch in der Oper, einem Konzert oder dem nächsten Freizeitpark gibt es keine Einwände. Denn wenn die werdende Mutter das Leben weiterhin in vollen Zügen genießt, strömt positive Lebensenergie auch zum ungeborenen Kind.

Fazit:
Eine Schwangerschaft ist weder eine Behinderung noch eine Krankheit. Party, Restaurantbesuche und andere Kulturgenüsse sind deshalb so lange erlaubt, wie sich die werdende Mutter dabei wohlfühlt. Dem nötigen Verzicht auf verschiedene Lebensmittel steht Spaß als seelische Kraftquelle weiterhin gegenüber.

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