Wer sich auf der Suche nach dem perfekten Traumjob befindet, sieht sich – vor allem als Berufsanfänger – oft mit vielen verschiedenen Fragen konfrontiert. Immerhin geht es darum, mit der passenden Anstellung die Basis für ein (hoffentlich) erfüllendes Berufsleben zu schaffen. Und auch, wenn es selbstverständlich in der Regel so gut wie immer möglich ist, sich neu zu orientieren, empfinden es viele als beruhigend, wenn sie es schaffen, bereits von Beginn an die Weichen richtigzustellen.

Aber worauf sollte man achten, wenn es nach Ende der schulischen oder universitären Ausbildung darum geht, den idealen Job für sich zu finden? Die folgenden Abschnitte liefern ein paar wertvolle Tipps zu diesem Thema und zeigen gleichzeitig auf, dass es heutzutage einfacher ist, sich selbst nach seinen individuellen Vorstellungen zu verwirklichen.

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Tipp Nr. 1: Onlinebörsen und ihre Vorteile nutzen

Die Jobsuche über das Internet bietet zahlreiche Vorteile – unter anderem deswegen, weil es hier auf der Basis eines hohen Nutzerkomforts möglich ist, umfassend zu recherchieren. Wer zum Beispiel Stellenangebote in Kärnten und Umgebung sucht, kann – je nach Plattform – praktische Filter- und Sortieroptionen nutzen.

Auf diese Weise ist es häufig möglich, das Prozedere noch weiter zu vereinfachen. Je nachdem, um welche Art von Anstellung es letztendlich geht, ist es jedoch gegebenenfalls auch sinnvoll, seinen Suchradius zu erweitern. Wer dann eine Stellenanzeige gefunden hat, die seinen individuellen Erwartungen entspricht, kann seine Bewerbungsunterlagen oft direkt über die jeweilige Plattform verschicken.

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Tipp Nr. 2: Bewerbungsunterlagen vor dem Versenden eingehend kontrollieren

Abhängig von der jeweiligen Stellenanzeige kann es sein, dass sich Bewerberinnen und Bewerber gegen viel Konkurrenz durchsetzen müssen, um überhaupt in die engere Auswahl zu kommen. Daher ist es umso wichtiger, sich mit seinen Bewerbungsunterlagen vom Rest abzuheben.

Wer sich auf der Suche nach den passenden Inspirationen befindet, sollte sich im Internet umschauen. Hier gibt es zahlreiche Muster rund um Lebensläufe und Bewerbungsschreiben, die dabei helfen können, die eigenen Dokumente mit Hinblick auf den Aufbau und die allgemeine Optik modern und zeitgemäß wirken zu lassen.

Selbstverständlich ist es unerlässlich, mit Hinblick auf den Inhalt der Bewerbung bei der Wahrheit und dementsprechend realistisch zu bleiben. Es spricht jedoch nichts dagegen, auf der Basis individueller Vorlagen dafür zu sorgen, dass Anschreiben, Lebenslauf und andere wichtige Dokumente up to date und somit ansprechend wirken.

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Tipp Nr. 3: Frühzeitig umfassend informieren

Obwohl die Zeit an der Schule beziehungsweise an der Universität häufig schneller vergeht als gedacht, wird selbstverständlich niemand von heute auf morgen mit der Frage „In welchem Beruf möchtest du ab morgen arbeiten?“ konfrontiert. Daher ist es umso wichtiger, sich frühzeitig umfassend über seine persönlichen Möglichkeiten zu informieren.

Ein Detail, das in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielt, ist selbstverständlich der jeweilige Abschluss. Wer vergleichsweise offen ist und sich von seinen Berufsaussichten inspirieren lassen möchte, sollte daher im ersten Schritt herausfinden, welche Arten von Karrieren grundsätzlich möglich sind.

Umgekehrt bietet es sich für diejenigen, die vergleichsweise früh wissen, wie sie ihr späteres Berufsleben gestalten möchten, an, akribisch und dementsprechend ambitioniert darauf hinzuarbeiten. Das bedeutet: Wer zum Beispiel seit der neunten Klasse weiß, dass er Arzt beziehungsweise Ärztin werden möchte, sollte spätestens jetzt versuchen, die entsprechenden Noten vorweisen zu können, die es nach der Schullaufbahn braucht, um in das Medizinstudium einsteigen zu können.

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Tipp Nr. 4: Praktika absolvieren und unterschiedliche Berufe kennenlernen

Es macht definitiv einen Unterschied, ob Auszubildende oder Studierende in spe einen Beruf lediglich „auf dem Papier“ kennenlernen oder ob sie sich die Mühe machen, die entsprechenden Abläufe im Rahmen eines Praktikums zu erleben. Bei einem derartigen Einblick in die Berufswelt handelt es sich um eine hervorragende Möglichkeit, um herauszufinden, ob ein bestimmter Beruf tatsächlich den individuellen Vorstellungen vom ganz persönlichen Traumjob entspricht.

Gleichzeitig bietet es sich selbstverständlich auch an, bei Bedarf nicht nur ein oder zwei Praktika, sondern mehrere zu absolvieren. Genau das kann sich unter anderem positiv auf den Lebenslauf und dessen Aussagekraft auswirken. Immerhin erkennen potenzielle Arbeitgeber auf diese Weise, dass sich der jeweilige Bewerber nicht davor scheut, unterschiedliche Eindrücke zu sammeln, um am Ende genau die Lösung zu finden, die am besten zu ihm passt.

Zusatztipp: Auch viele interessante Messen in Wien können dabei helfen, Berufe und Branchen besser kennenzulernen. Oft lässt sich hier ein erster Kontakt zum möglichen Arbeitgeber knüpfen, der die Basis für das erste Vorstellungsgespräch in den Räumlichkeiten des betreffenden Unternehmens darstellt.

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Tipp Nr. 5: Bewerbung gegebenenfalls vorher kontrollieren lassen

Wer viele Bewerbungen hintereinander schreibt, wird im Laufe der Zeit oft „betriebsblind“. Dies hat zur Folge, dass mögliche Rechtschreibfehler übersehen oder ungünstige Formulierungen ignoriert werden.

Diejenigen, die auf der weitestgehend sicheren Seite sein möchten, sollten Außenstehende bitten, sich die jeweiligen Bewerbungen anzuschauen und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge zu liefern. Heutzutage gibt es unter anderem auch Berufsberatungen, die sich auf diesen Bereich fokussiert haben und die Interessentinnen und Interessenten dabei helfen, ihre Unterlagen entsprechend zu optimieren.

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Tipp Nr. 6: Bei Bedarf neu orientieren und flexibel bleiben

Unabhängig davon, wie umfangreich die Recherchen rund um Moving Motivators im Vorfeld waren und wie viele Praktika absolviert wurden: Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nie. Das bedeutet, dass es immer möglich ist, dass sich Berufseinsteiger und Berufseinsteigerinnen am Ende eingestehen müssen, dass die Entscheidung für einen bestimmten Job falsch war.

Allein aufgrund der Tatsache, dass es die Lebensqualität negativ beeinflussen kann, wenn eine Anstellung, die eventuell bis zur Rente ausgeführt werden muss, nicht erfüllend ist, ist es wichtig, sich bei Bedarf umzuorientieren.

Glücklicherweise braucht es hierfür nicht zwangsläufig eine neue Ausbildung oder ein neues Studium. Manchmal zeigt sich, dass lediglich das gewählte Unternehmen nicht zu den eigenen Vorstellungen passt.

Heutzutage ist es wichtiger denn je, flexibel und sich gegenüber ehrlich zu bleiben und sich auch die ein oder andere Fehlentscheidung zuzugestehen. Wer weiß, was er nicht möchte, weiß immerhin gleichzeitig auch wieder etwas genauer, wie er sich seinen Traumjob vorstellt.

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Tipp Nr. 7: Eigeninitiative zeigen und echtes (!) Interesse bekunden

So gut wie jede/r Bewerber/in kennt die Situation: Die eigenen Unterlagen wurden versendet und das Unternehmen, das sich laut Stellenanzeige eigentlich „binnen weniger Tage“ zurückmelden wollte, reagiert nicht.

Nach einigen Tagen ist es auch erlaubt, kurz nachzufragen. Ein entsprechendes Vorgehen kann dabei helfen, echtes Interesse zu bekunden. Somit sehen die Verantwortlichen des Unternehmens, dass der Bewerber/die Bewerberin dazu bereit ist, Dinge, die wichtig erscheinen, nachzuhalten.

Selbstverständlich sollten die entsprechenden Nachfragen immer höflich und ohne Druck formuliert werden. Eine Mail mit einem Zweizeiler oder ein kurzer Anruf helfen oft dabei, die eigenen Unterlagen wieder etwas mehr in den Fokus zu rücken.

Infografik – Tipps für die Suche nach dem perfekten Job

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