Einmal im Jahr verwandelt sich die Wiener Staatsoper in den schönsten und elegantesten Ballsaal der Welt: für den Wiener Opernball, ein rauschendes Fest, einmalig in Glanz und Strahlkraft, Vorbild für Bälle auf der ganzen Welt.

Wiener Opernball 2018Der Wiener Opernball findet in diesem Jahr am 8. Februar unter dem Motto „Alles Oper“ statt. Wie im Vorjahr werden sich am Ballabend Zitate aus berühmten Opern wie ein roter Faden durch das ganze Haus ziehen. Bei der Eröffnung singen werden die Sopranistin Daniela Fally sowie Startenor Pavol Breslik. Tänzer Eno Peci ist für die Choreographie des Staatsopernballetts zuständig. Die Debütantinnen erhalten eine von Dolce & Gabbana designte Swarovski-Tiara. 

Wo wenige Tage vor und nach dem Opernball Opern- und Ballettvorstellungen das Publikum verzaubern, feiern 5.500 Besucherinnen und Besucher und tanzen bis zum Morgengrauen – internationale Gäste aus Kultur, Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Sport machen den Ball zu einem gesellschaftlichen Großereignis.

Stars aus Oper und Ballett, das Orchester der Wiener Staatsoper und das Wiener Staatsballett gestalten die glanzvolle Eröffnung, viele Millionen Zuschauern verfolgen am Fernsehschirm, wie sich 150 junge Paare den Traum erfüllen, im Jungdamen- und Herrenkomittee die erste Polonaise auf diesem einzigartigen Parkett zu tanzen. Danach heißt es „Alles Walzer!“

Musik und Tanz im ganzen Haus, der prächtige Blumenschmuck, die aufwendigen Roben der Damen und die eleganten Herren im Frack, Feiern mit Freunden und unverhoffte Begegnungen machen den Wiener Opernball Jahr für Jahr zu einem unvergesslichen Ereignis!

Kartenpreise für den Wiener Opernball (€290,00)

Die Eintrittskarte ist gültig für eine Person und bietet Zugang zur Tanzfläche, Bars und anderen öffentlichen Räumen der Wiener Staatsoper. Tischplatz / Tischanteil nicht Inklusiv.

Kleiderordnung am Opernball

Damen: großes, langes Abendkleid
Herren: schwarzer Frack

GESCHICHTE DES WIENER OPERNBALLS

Die ersten Ballfeste, bei denen zwar nicht das k. k. Hof-Operntheater nächst dem Kärntnertor, wohl aber die an dieser Bühne wirkenden Künstler als Veranstalter auftraten, schlossen gewissermaßen an die zur Legende gewordenen Feste des Wiener Kongresses (1814 – 1815) an.

Diverse Ballfeste fanden in den zwanziger und dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts in den zahlreichen kleineren und größeren Etablissements der Kaiserstadt an der Donau statt. Die Künstlerinnen und Künstler wünschten jedoch für ihre Feste einen intimeren Rahmen und bald fanden sie eine ideale Lösung in den bei aller kultivierten Repräsentation dennoch gemütlichen Redoutensälen der kaiserlichen Hofburg.

Nach dem ebenso blutigen wie ruhmlosen Ausgang des Revolutionsjahres 1848 war in Wien vorerst niemandem allzu sehr nach Tanzen zumute. Es mußten einige Jahre verstreichen, ehe die Lebensfreude wieder jene Intensität erreichte, die Ballfeste im „Wiener Stil“ neuerlich möglich machten.

Im Jahre 1862 erhielt das berühmte Theater an der Wien wieder die „allerhöchste Erlaubnis“, Ballfeste veranstalten zu dürfen. Dabei nahm man sich selbstverständlich die damals spektakulären Veranstaltungen der Pariser Opernbälle zum Vorbild.

Als im Jahre 1869 das Personal des k. k. Hofoperntheaters endlich ins prachtvolle neue Haus am Ring einziehen konnte, verweigerte jedoch Kaiser Franz Joseph I. die Erlaubnis, in seinem Theater Tanzfeste zu veranstalten. So fand der erste Ball mit der Bezeichnung „Ball in der Hofoper“ nicht im Haus am Ring, sondern im ebenfalls neuen und prachtvollen Gebäude der „Gesellschaft der Musikfreunde“ statt.

1877 gab der Kaiser endlich seine Zustimmung zu einer „Soirée“ in seinem Opernhaus. Obwohl bei diesem Fest in der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember offiziell nicht getanzt werden durfte, berichtete das „Wiener Fremdenblatt“ am folgenden Tag: „… es ging anfangs recht schwer, aber Wienerblut und Wienermut hielten stand … nach Mitternacht gab es den ersten regelrechten Tanz im Festsaal unseres Opernhauses.“

Nach dem Untergang des Kaiserreiches 1918 erinnerte sich die junge Republik erstaunlich bald an die imperialen Feste im Opernhaus. Bereits am 21. Jänner 1921 konnte die erste Opernredoute der Republik Österreich abgehalten werden, und im Jänner 1935 fand der erste, nun auch so benannte „Wiener Opernball“ statt – ein Zauberwort, dessen Wirkung auch im fahlen Licht der dreißiger Jahre nicht versagte.

Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges wurde 1939 auf Befehl der Reichsregierung im inzwischen von Deutschland besetzten Österreich ein letzter Opernball abgehalten.

Nach dem Wiedererstehen der Republik Österreich 1945 und der Überwindung der ersten Hungerjahre im zerbombten Wien wurde im November 1955 die festliche Wiedereröffnung des im Krieg zerstörten Opernhauses gefeiert.

Am 9. Februar 1956 wurde das herrliche Haus zum ersten Mal in der Zweiten Republik wieder in den strahlenden Opernballsaal verwandelt.

Anreise zum Opernball

Zum Ball der Bälle können Sie als ausländische Besucher mit einem Linienflug oder auch mit einem Privatflugzeug anreisen welches weltweit in Sekundenschnelle gebucht werden kann. Abfliegen, wann Sie es sich wünschen – vom Ort der Wahl zu ihrem Ziel in Wien. Privatflugzeuge sind natürlich ein ideales Mittel, denn sie dürfen von den meisten Flughäfen aus starten und bieten, sofern sie von einem Unternehmen mit Service genutzt werden, eine Rundumbetreuung an Bord. 
Vom Flughafen Wien zu einem der zahlreichen Hotels oder auch vom Hotel zur Oper bietet ein Limousinenservice wie von Businesscars einen optimalen Komfort. 

Die schönsten Luxushotels in Wien für den Ball der Bälle

62. Wiener Opernball 2018
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Der Wiener Opernball 2018 live im TV

Der glamouröse TV-Abend wird live in ORF2, 3sat und im BR-Fernsehen am Donnerstag, 8. Februar 2018 ab 20.15 Uhr übertragen.

Bis am Donnerstag wenn es zum 62ten mal lautet „Alles Walzer“ 

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