Ein Besuch im Ruby Sofie Hotel Wien

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SofiensäleIn der Marxergasse 17, im 3. Bezirk stehen die geschichtsträchtigen Sofiensäle. Einst wurde der große Saal als Schwimmhalle gebaut, die im Winter zu einem Tanz-, Konzert- und Versammlungssaal umfunktioniert wurde. Dazu wurde das Schwimmbecken mit Holzbrettern abgedeckt und erhielt durch den darunter befindlichen Hohlraum (Schwimmbecken) eine ausgezeichnete Akustik. Im August 2001 war wohl der bisher schwärzeste Tag dieses wunderschönen Gebäudes. Aufgrund von Bauarbeiten entzündete sich der Dachstuhl und die Sofiensäle brannten bis auf einige Mauern vollständig ab.

Es sollte 13 Jahre dauern bis die Sofiensäle wieder wie Phönix aus der Asche stiegen und in neuem Glanz erstrahlen.
Und hier beginnt nun die Geschichte die ich euch eigentlich erzählen möchte, die Geschichte vom „Ruby Sofie Hotel Wien“ dass seit März 2014 im Gebäude der Sofiensäle beheimatet ist.

„MAKE IT YOUR OWN STORY“

Dazu läd das Ruby Sofie Hotel auf seiner Webside ein. Wir haben uns dieses Motto zu Herzen genommen und erzählen euch unsere Ruby Sofie Geschichte. Wir das sind Andrea und ihre Freundin Nermin, die sich im Ruby Sofie Hotel umgesehen haben und natürlich habe ich sie mit meiner Kamera begleitet.

LEAN LUXURY

Das ist das Motto des Hotels. SCHLANKER Luxus  heißt jetzt aber nicht, dass ihr im Ruby Sofie auf dem Boden schlafen müsst und auf alle Annehmlichkeiten verzichtet – nein es ist lediglich ein Konzept, dass dem Städtereisenden von heute genau das bietet, was er/sie braucht! Gebucht wird einfach über die Homepage ↑ und wenn man ankommt, dann ist der Check in eigentlich schon fast erledigt.

An der Rezeption braucht man kein Personal, denn einchecken kann man einfach selber, dank Touchscreen. Eine digitale Unterschrift und schon kommt der Zimmerschlüssel aus dem Schacht. Aber natürlich muss man auf persönlichen Service nicht verzichten. Jederzeit steht einem ein netter Mensch bei, wenn man mit dem Computer noch nicht so vertraut ist oder Fragen hat.

Und jetzt geht es ab ins Zimmer. Der Aufzug zu den Zimmern ist nur noch mit der Schlüsselkarte möglich, so ist man vor hotelfremden Personen in den Obergeschossen sicher. Sobald man sich – ebenfalls mit der Schlüsselkarte Zutritt zum Zimmer verschafft hat kommt man – buchstäblich ins Licht. Die Gänge sind nämlich alle schwarz gestrichen und bieten zum einen Lebensweisheiten in künstlerischer Form und zum andern einen einfachen Wegweiser, wo ich was finde. Ein bisserl duster zwar aber ein  interessantes Konzept, dass mir sehr gefallen hat.

Ja und von diesen dunklen Gängen kommt man in ein licht durchflutetes helles Zimmer, das keine Wünsche offen lässt. Da ist zunächst mal – sehr raumfüllend – das Bett! Seien wir ehrlich, das Bett ist so ziemlich das wichtigste in einem Hotelzimmer. Habt ihr auch schon mal in einem günstigen Hotel übernachtet und seit am anderen Morgen mit einem ziemlich durchbogenen Kreuz aufgewacht, weil das Bett mehr einer alten Schlafgrube glich als einer gesunden, ergonomischen Ruhezohne. Also beim Ruby Sofie ist das Bett der absolute Hammer – wir haben es getestet! Ganze 30cm ist die Taschenfederkern-Matratze dick! Neben dem guten Raumklima und den unterschiedlichen Zonen (passt sich den unterschiedlichen Gewichten der Körperteile an), hat sie auch unseren Belastungstest mit Bravour bestanden. Das Bett ist mit einem Wort – ur bequem.

Also wenn ich mich im Zimmer so umschaue dann frag ich mich wirklich wo der “ LEAN LUXURY“ bleibt. Denn wenn ein Bad mit Rainshower-Dusche, eine Klimaanlage, ein 40“ Flatscreen-TV, ein Fön und die coole Marshall-Amp als Soundsystem für das Smartphone oder das hoteleigene Tablet (steht in jedem Zimmer zur Verfügung) nicht als Luxus zählt, dann frag ich mich schon.

Wir drei Mädels waren jedenfalls schwer beeindruckt, sogar eine eigene Duftnote bei den Showergels gibt es für die Buberl und die Mäderl.

Und weiter geht die Erkundungstour, ab auf die Terrasse. Zwar hat jetzt nicht jedes Zimmer eine eigene Terrasse, aber über den Gang kann man immer den Blick über Wien genießen oder wie Andrea ein paar Yogaübungen machen. Übrigens gibt es auch eine Yogamatte zum Ausborgen – einfach vom Gang mit nach draußen nehmen. Psst – diese Matten sind auch super um einfach in der Sonne zu liegen 😉

Da die frische Luft und das Yoga Hunger machen, inspizieren wir das Frühstücksbuffet. Zwar fährt das Ruby Sofie hier unter dem Slogan „Nicht alles, aber dafür das Richtige.“ trotzdem vermissen wir hier nichts. Ob Müsli oder Schinkensemmerl, ob Ei oder Fruchtsalat, es ist alles da und das in in bester Bio-Qualität! Der wunderschön geschichtete Latte macchiato wird vom Personal serviert und den Bio-Tee in diversen Sorten kann man sich frisch vom SAMOVA quasi selber zapfen. Auch diverse Säfte und süße Mehlspeisen gibt es zur Auswahl.

Frisch gestärkt ging es jetzt zum nächsten Highlight unseres Besuches, dem Radausflug. Mit den kostenlosen Ruby-Bikes ging es in den naheliegenden 1. Bezirk und die Aufmerksamkeit der Vorbeigehenden war uns ob der tollen Holzkistchen sicher.

Back to the Hotel wollten wir uns natürlich auch von der Sinnhaftigkeit des Marshall-Amp’s überzeugen. Also borgten wir uns kurzerhand eine coole Gitarre aus (das könnt ihr übrigens auch jederzeit, sobald ihr ein Zimmer bucht) und stöpselten sie an das Marshall Amp an. Gut einen Eric Clapton konnten wir nicht imitieren, aber der Sound war toll – kommt halt immer auf den Gitarristen an 😉 Für alle die keine begnadeten Gitarristen sind steht natürlich auch die „Music out of the box“ zur Verfügung, einfach das Handy einstöpseln und eure Musik genießen.

Allerdings hatten wir nicht sonderlich viel Muße sondern mussten uns für den Abend fertig machen, doch das tolle Abendkleid war total verknittert. Aber nema Problema im Ruby’s gibt es ja die GALLEY KITCHEN, quasi das erweiterte Vorzimmer deines Zimmers. Ob man nun was aufgebügelt braucht, die Schlappen oder den Regenschirm vergessen hat, ob man Hunger auf einen Snack hat oder ob man einfach Lust auf einen Gratis Tee hat, all das findet man in der Galley Kitchen – echt praktisch.

Nachdem die Mädels so richtig schön aufgebretzelt waren ging es hinunter in die Lobby, doch halt – wo ist denn jetzt was los in Wien? Also geht es erst mal in die Library im 2. Stock wo schon die iMACs für uns bereit stehen. Klar kann man da entweder auf eigene Faust suchen oder man surft gleich auf unseren Eventkalender und bekommt die aktuellen Highlights präsentiert 😉 !

So, das Abendprogramm ist gecheckt und jetzt gibt es noch einen loongen Drink an der Bar, gemixt von einem waren Könner :-). Da gibt es noch eine Backstage – Story dazu. Der gute Mann hinter der Bar hatte uns schon wunderbare Drinks gemixt, die hatten nur einen Nachteil, sie waren etwas farblos. Also habe ich ihm kurzerhand ins Handwerk gepfuscht und gemeint „Da muss mehr Farbe ins Glas!“ Hui, da habe ich mir keinen Freund gemacht. Trocken meinte der Chef der Drinks: „Na schmecken tut das aber nicht mehr“ und kippte etwas rotes in die Gläser. Ich hatte meine Aufnahmen und gekostet haben wir die Drinks natürlich auch nachher und was soll ich sagen – sie haben nicht mal schlecht geschmeckt! 🙂

Das war meine – unsere Geschichte aus einem wirklich besonderen Hotel, aus einem sehr besonderen Gebäude in der wunderschönen Wienerstadt. Ich hoffe, ich konnte euch einige Eindrücke von diesem gar nicht so unluxuriösen „LEAN LUXURY“ Hotel vermitteln.

Ruby Sofie Hotel Wien
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Marxergasse 17, A-1030 Wien

Das Auto wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von:
DriveNow

Vielen Dank auf an meine beiden „Models“
Andrea Eder (die Yoga- Professionistin) und Nermin.
Perfekt betreut wurden wir von Jakob Linhart vom Ruby Sofie Hotel.

 

3 Kommentare

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