Es ist eine einzigartige Ausstellung die man so umfassend wahrscheinlich nur einmal in seinem Leben geboten bekommt. 100 Gemälde aus über 40 internationalen Museen und Privatsammlungen wie dem Musée d’Orsay Paris, dem Museum of Fine Arts Boston, der National Gallery London, dem National Museum of Western Art Tokyo oder dem Pushkin Museum Moskau zeigen den Werdegang  Monets von ersten vorimpressionistischen Werken bis hin zu seinen allerletzten Gemälden, die im Garten in Giverny entstanden sind. 

Was  van Gogh seine Sonnenblumen, sind Monet seine Seerosen. Kaum jemand kennt sie nicht, seine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit der Pflanzen- und Wasserwelt im Garten seines Landhauses in Giverny. Übrigens, es gibt ein Wiener Pendant ↗ zum berühmten Garten Monets in Giverny in dem natürlich die berühmte japanische Brücke (die auch in der Albertina ausgestellt ist) über den Seerosenteich genauso wenig fehlen, wie die Rosen und die Trauerweide.

Wir hatten das Glück vom Generaldirektor der Albertina, Klaus Albrecht Schröder persönlich durch die Ausstellung geführt zu werden. So erfuhren wir neben vielen historischen Fakten auch, mit wie viel Aufwand eine solche Schau der Superlative verbunden ist.  Wenn ihr euch für Monet und die Geschichten hinter seinen Werken interessiert, dann nehmt euch die Zeit für unser Video.

Rundgang durch die Claude Monet Ausstellung mit Klaus Albrecht Schröder

Die absoluten Highlights der Ausstellung sind sicherlich der „Getreideschober in der Sonne“ der schon von Wassily Kandinsky bewundert wurde und das Porträt „Madame Monet mit rotem Kopftuch“, das seine Frau Camille zeigt. Auch die Pappeln- und Kathedralenserien, in denen Monet immer ein Motiv in verschiedenen Lichtsituationen und Stimmungen festhielt, sind in dieser Ausstellung vertreten. Kuratiert wird die Ausstellung von Heinz Widauer, der bereits seit drei Jahren an der Realisierung arbeitet.

Noch bis 6. Jänner 2019 zeigt die Albertina diese umfassende Ausstellung, die mit großzügiger Unterstützung des Musée Marmottan Monet, Paris, realisiert wurde.

Wir können einen Besuch der Monet Ausstellung absolut empfehlen. Es ist ungewiss ob wann jemals wieder
100 Claude Monet Werke an einem Platz zu sehen sein werden 💕

Sonderöffnungszeiten nur für die Monet-Ausstellung:

  • 26.12.-30.12.2018 und 1.1.-5.1.2019: tägl. 9-21 Uhr
  • 31.12.2018: 9-18 Uhr
Albertina
Albertinaplatz 1, 1010 Wien
Web | Facebook

Videoproduktion: ©ViennaInsdie.at – Thomas Khom

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