WestLicht wurde 2001 als gemeinnütziger Verein gegründet, der sich für die Förderung der Fotografie einsetzt und fasziniert seitdem fotografie- und kamerabegeisterte BesucherInnen. Auch wir haben uns gemeinsam mit den Instagramers Austria auf eine Zeitreise durch die verschiedenen Epochen der Fotografie begeben.
Einerseits beherbergt das WestLicht eine sehr umfangreiche historische Kamerasammlung mit Besonderheiten wie, eine jener 30 modifizierten Hasselbladkameras, die bei der Apollo-Mondmission mit ins All genommen wurden oder ein Unterwassergehäuse für die Rolleiflex des berühmten Hans Hass und noch mehrere hunderte Apparate aller Epochen. Andererseits gibt es auch wechselnde Ausstellungen, die sich natürlich der Fotografie widmen. Noch bis zum 22. 05. 2016 gibt es eine Retrospektive des japanischen Magnum Fotografen Hiroji Kubota. Auch als angesehenes Auktionshaus ist das WestLicht international bekannt.
Der Ausstellungsraum WestLicht ist in einem Hinterhofgebäude in der Westbahnstraße untergebracht. Einst war das Gebäude aus dem Jahre 1954 eine Glasfabrik, danach diente es dem heutigen Eigentümer Peter Coeln als Fotoatelier und heute zeigen die rund 800 m² eine Retrospektive der Fotografie.
Ich habe euch wieder jede Menge Bilder von unserem Besuch mitgebracht.
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WestLicht – das Kameramuseum
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WestLicht besitzt eine einzigartige Sammlung historisch und technisch bedeutender Kameras. Die permanente Kameraausstellung, bestehend aus privaten Leihgaben und der WestLicht Sammlung, umfasst mehrere hunderte Apparate aller Epochen.
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Sie präsentiert in chronologischer Abfolge die Meilensteine der Kameratechnik, beginnend mit der Vorgeschichte der Fotografie (Zeichen- und Projektionsapparate) bis hin zu den Anfängen der digitalen Fotografie.
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Hier finden sich die unterschiedlichsten Exponate wie Unterwasser-, Spielzeug-, Schirmstock- und Brieftaubenkameras, Spionagefotoapparate des KGB in Zigarettenschachteln und andere seltene Kameras.
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Das historisch wertvollste Exponat des Kameramuseums ist die erste kommerziell hergestellte Kamera der Welt – der „Susse Frères Daguerréotype“.
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Dies ist eine jener 30 modifizierten Hasselbladkameras, die bei der Apollo-Mondmission mit ins All genommen wurden.
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Das Unterwassergehäuse „Rolleimarin“, dass Hans Hass 1954 gemeinsam mit Franke & Heidecke für die Rolleiflex entwickelt hatte.
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In einer Europapremiere zeigt WestLicht die Retrospektive des japanischen Magnum Fotografen Hiroji Kubota (*1939 Tokyo).
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Seit den 1970er Jahren ist er eine der Säulen der Agentur, in den 1990ern baute er das Büro der Fotografenvereinigung in Tokyo auf. Die Ausstellung umspannt in mehr als 100 Fotografien gut 50 Jahre seines Schaffens: von Kubotas fotografischen Anfängen im von der Bürgerrechtsbewegung aufgewühlten Amerika der 1960er und 70er, über seine Reportagen aus dem postrevolutionären China, bis zu den Erkundungen seiner japanischen Heimat.
Und das Vienna Inside Team bewundert hier gerade seine Werke.
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WestLicht
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1070 Wien
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