Als Kryptowährungen mit dem rasanten Wertanstieg des Bitcoins plötzlich in aller Munde waren, sahen sich viele Unternehmer zur schnellen Handlung gezwungen. Vor allem im Internet, in dem besagte Kryptowährungen beheimatet sind, brach Hektik aus. Selbst Plattformen für Online Glücksspiel wie das https://bruce.bet/at spielten fortan mit dem Gedanken, Bitcoin und Co. als reguläre Zahlungsmethode einzuführen. Doch welche Veränderungen haben die Kryptowährungen wirklich herbeigeführt? Wir haben uns näher mit der Thematik befasst und liefern die Antworten!

Die Bitcoin-Explosion: Großer Hype um Kryptowährungen

Es gibt zahlreiche Geschichten von Personen, die sich mit einer einzigen Entscheidung den späteren Reichtum verbaut haben. Die Rede ist von ehemaligen Bitcoin-Besitzern, die teilweise hunderte von Bitcoins für kleine Geldbeträge eingetauscht haben. Schließlich konnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnen, dass der Wert eines Bitcoin eines Tages in schwindelerregende fünfstellige Summen aufsteigen wird. Zum Schock vieler ehemaliger Besitzer kam es dann jedoch, wie es kommen musste und vor rund zehn Jahren durchbrach der Bitcoin Schallmauer für Schallmauer.

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Der bisherige Höchstwert von über 50.000 Euro wurde zwar im Anschluss nicht wieder erreicht, dennoch pendelt der Preis für einen Bitcoin noch immer im fünfstelligen Betrag. Durch den großen Hype rund um den Coin gab es parallel dazu auch viele weitere Kryptowährungen, die entweder im Wert anstiegen oder völlig neu erschaffen wurden. Zwar gibt es auch viele Beispiele dafür, dass das Investment in eine Kryptowährung nicht immer profitabel sein kann, dennoch gibt es bis heute etliche Kryptowährungen, die sich mit den Jahren gehalten haben und heute durchaus als ernst betrachtet werden können. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • Bitcoin
  • Ethereum
  • Tether
  • Litecoin

Tesla als Vorbild: Kryptowährungen werden zum beliebten Zahlungsmittel

Mit dem Aufschwung der verschiedenen Kryptowährungen war es nur noch eine Frage der Zeit, ehe der eine oder andere Coin auch von offizieller Seite als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Während es zuvor zwar möglich war, private Transaktionen von einer auf die andere Wallet abzuschließen, kamen zu diesem Zeitpunkt auch die ersten Unternehmen auf die Idee, ihren Kunden eine der beliebten Kryptowährungen als Zahlungsmittel anzubieten. Als Vorreiter auf diesem Gebiet gilt Tesla. Der Automobilkonzern von Milliardär Elon Musk akzeptierte unter anderem Bit- und Dogecoin bei Bestellungen über die offizielle Website.

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In den folgenden Jahren gab es immer mehr Anbieter, die den Schritt gewagt und Kryptowährungen als gängige Methode für Zahlungen akzeptiert haben. Mittlerweile ist es somit völlig normal geworden, im Internet mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. zahlen zu können. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, in welcher Branche sich die Nutzer befinden. So wird sowohl auf regulären Shopping-Plattformen als auch auf spezifischen Seiten wie Online Casinos mit den Krypto-Coins als Zahlungsmittel geworben.

Umdenken bei großen Unternehmen: Der Einfluss von Kryptowährungen

Der stetige Aufstieg der Kryptowährungen stellte die Unternehmen vor eine große Herausforderung. Dass dies noch immer der Fall ist, zeigt die Tatsache, dass in der Gesamtansicht immer noch sehr wenige Unternehmen über Kryptowährungen als Zahlungsmittel verfügen. Dies wird vor allem daran liegen, dass viele Unternehmen – trotz der Ereignisse des letzten Jahrzehnts – wohl noch immer nicht verstanden haben, welche Relevanz die Kryptowährungen für die Nutzer besitzen.

Zudem scheint es nicht wirklich leicht zu sein, Kryptowährungen als Zahlungsmittel zugänglich zu machen. Schließlich müssen Händler und Dienstleister hierfür in den meisten Fällen auf den Service Dritter zurückgreifen, um die Zahlungsabwicklung gewährleisten zu können. Da dies bisher nicht flächendeckend geschieht, profitieren weiterhin jene Unternehmen, die bereits über Bitcoin und Co. als Zahlungsmittel verfügen.

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Werden klassische Zahlungsmittel in Zukunft durch Kryptowährungen abgelöst?

Viele Nutzer haben die Sorge, dass künftig alle Unternehmen auf Kryptowährungen umsteigen und die klassischen Zahlungsmethoden somit mit der Zeit aus den Augen verschwinden werden. Das ist jedoch vermutlich nicht der Fall. Schließlich bedarf es viel mehr als nur einen wenige Jahre andauernden Hype um Kryptowährungen, um dafür sorgen zu können, dass in naher Zukunft keine klassischen Zahlungsmethoden wie eWallets oder Banküberweisungen verfügbar sein werden.

Obwohl sich die Marktstrategie vieler Unternehmen im Rahmen des Trends der Kryptowährungen sichtlich verändert haben dürfte, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht davon auszugehen, dass wir nur noch mit Kryptowährungen bezahlen können. Zwar liegen die Vorteile von Bitcoin und Co. auf der Hand, dennoch gibt es noch immer zu wenige Nutzer, um rechtfertigen zu können, dass Kryptowährungen in Zukunft die Go-To Zahlungsmethode werden. Zudem ist ein bisschen Vielfalt bei der Wahl der Optionen für eine Transaktion ohnehin sehr hilfreich.

Kryptowährungen als Ergänzung zum altbekannten Euro

Die Kryptowährungen rund um Bitcoin und Co. können abschließend als eine nette Ergänzung zum allseits bekannten Euro verstanden werden. Zwar bieten sie einige Vorteile gegenüber anderen Währungen, haben jedoch zum jetzigen Zeitpunkt schlicht zu wenig Nutzer, um für eine starke Veränderung auf dem freien Markt sorgen zu können.

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