Spiele in der zweiten Liga erreichen nicht ansatzweise so viele Menschen wie die der ersten Liga. Millionen von Zuschauern sind selbst bei einem spannenden Derby ausgeschlossen. Trotzdem sind die Matches weiterhin für die Öffentlichkeit interessant. Es gibt sogar einige Fans, welche die zweite Liga klar vorziehen. Woran das liegt, möchten wir uns in diesem Artikel näher anschauen.

Förderung durch Sponsorengelder

Ohne die Unterstützung von Sponsoren hätte insbesondere die zweite Liga nicht die Möglichkeit, in Infrastruktur und Talente zu investieren, um den Fans ein hochwertiges Erlebnis zu bieten. Einnahmen durch Fernsehverträge, internationale Wettbewerbe und Transfererlöse – wie sie Vereine der ersten Bundesliga haben – fallen schließlich weg. Gerade Sponsoren aus der Glücksspielindustrie sind für viele Zweitligavereine unabdingbar. Dabei handelt es sich jedoch nicht nur um große Buchmacher, sondern auch viele Online Casinos treten häufig als Sponsoren auf. Überraschend ist diese Entwicklung nicht, denn Online Casinos sind bereits seit einigen Jahren eine beliebte Unterhaltungsform. Immer mehr Menschen spielen lieber Spiele auf spingalaxy.com als in einem Casino vor Ort. Einer der Hauptgründe dafür ist die große Auswahl, die von Slots bis hin zu Tischspielen reicht. Ferner gibt es mit dem mobilen Casino die Möglichkeit, bequem vom Smartphone aus auf die verschiedenen Games zuzugreifen.

Wiener Sport-Club Platz
Fotocredit: Von Northside – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0,

Günstige Stadionpreise

Die Eintrittspreise für Spiele der zweiten Liga sind deutlich günstiger als für Matches der ersten. Dadurch können Fans immer live dabei sein, ohne Unsummen zahlen zu müssen. Dieser Punkt ist insbesondere für junge Menschen von Relevanz, da sie schlichtweg nicht dieselben finanziellen Mittel wie Erwachsene haben.

Nähe zum Sport

Bereits seit vielen Jahren wird immer wieder kritisiert, dass es beim Profisport nur noch um Geld geht und der Fußball ist das beste Beispiel dafür. Zugegebenermaßen ist die Kommerzialisierung in der höchsten Spielklasse ein schwieriges Thema und obwohl Geld in den unteren Ligen für das Überleben der Vereine wichtig ist, ist die Nähe zum Sport doch um einiges größer. Finanzielle Interessen nehmen oft eine nicht ganz so große Rolle ein, wodurch mehr Raum für den Sport als solchen bleibt.

Fotocredit: Von C.Stadler/Bwag – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0,
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Starke Bindung zu den Fans

Vereine der zweiten Liga sind viel stärker in ihre lokalen Gemeinschaften verwurzelt. Die meisten Fans sind schon seit mehreren Jahren treue Anhänger und haben eine persönliche Beziehung zu dem ein oder anderen Vereinsverantwortlichen. Selbst persönliche Kontakte zu Spielern sind keine Seltenheit. Generell ist die Bindung zu den Fans in der Regel viel stärker als in Vereinen der ersten Liga, da der kommerzielle Aspekt nicht ganz so stark ausgeprägt ist und teilweise familiäre Verhältnisse herrschen. Das gilt allerdings nicht für alle Vereine. Selbst in der zweiten Liga gibt es einige, die eine stark kommerzielle Ausrichtung haben.

Allianz Arena – Fotocredit: ViennaInside / Christine Khom

Unberechenbare Duelle

Fußball ist immer unberechenbar. Theoretisch kann selbst der beste Verein der ersten Bundesliga von einem Verein der zweiten oder gar dritten Liga geschlagen werden. Unabhängig davon sind die Matches der zweiten Bundesliga tendenziell um einiges unberechenbarer als in der höchsten Spielklasse. Da die Teams ähnliche Spielstärken haben, kommt es weit häufiger zu Überraschungen.

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