Wienwoche 2015

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Bereits zum 4. Mal findet heuer das Kulturfestival „Wienwoche“ vom 18. September bis 3. Oktober 2015, statt.

Es ist ein Kulturfestival der Stadt zum Thema Integration und steht heuer unter dem Motto „Harmonija, na ja…“ Radostina Patulova und Can Gülcü, die Verantwortlichen fassen zusammen: „Wir waren auf der Suche nach etwas, was die Wienwoche charakterisiert“, sagte Patulova, „Harmonija, na ja“ sei es geworden.  Denn beim Wunsch nach Harmonie gerate oft vieles aus den Fugen, fügte Gülcü hinzu. Es könne wenn nur viele Harmonien geben. So hat das Festival sein erklärtes Ziel gefunden: Ruhestörung auf jeder Ebene. Stören und verstört sein, sei erwünscht, „der goldene Mittelweg“ infrage gestellt und der Konflikt wird als Triebkraft genutzt. Gülcü: „Wienwoche erstmals auch für Wiener“, „da werden Urängste wahr“.

„Der Konflikt ist der wesentliche Kern einer freien und offenen Gesellschaft“, schrieb der US-amerikanische Bürgerrechtler Saul Alinsky 1971 in seinem Buch „Rules for Radicals“. An diesem Punkt setzt WIENWOCHE 2015 mit „Harmonija, na ja …“ an. Störungen müssen her, und zwar nicht um des Störens willen. Wer das Heute hinterfragt, den Alltag und die Wünsche, das Jetzt und die Utopie, muss die unheimlich gewordene Harmonie unterbrechen und neu verhandeln.

Vor dem Hintergrund der  aktuellen Ereignisse stehen künstlerische Projekte über Flüchtlinge auf dem Programm. Details zu den Veranstaltungen findet ihr in unseren Events.

Wienwoche 2015 – Programm

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