Der Verein RespekTurtle sitzt im österreichischen Seebarn. Der Vereinszweck ist der Betrieb eines Schildkrötengnadenhofs. Das Hauptziel ist, Schildkröten, die entweder ausgesetzt werden oder aus anderen Gründen aus ihrem Heim ausziehen müssen, einen Lebensraum zu geben. Dabei bemüht sich der Verein, die Tiere weiter zu vermitteln. Artenschutz ist ein wichtiges Anliegen von RespekTurtle. Die einzige in Österreich lebende europäische Sumpfschildkröte (Emy orbicularis) soll geschützt und gerettet werden. Deren Population in Österreich ist inzwischen auf knapp 1500 Tiere geschrumpft. Der Schutz dieser Schildkröten ist das übergeordnete Ziel, denn Reptilien wird zu wenig Beachtung geschenkt. Schildkröten sind die bedrohte Tierart weltweit und sie verdienen Respekt und Unterstützung.

Ein Herz für Tiere hat Martin Schranz zweifellos. Mit einem Scheck über 4.000 € an den Verein RespekTurtle drückte er seine Verbundenheit großzügig aus.

Martin Schranz: Soziales Engagement in der Heimat

Der Selfmademan Martin Schranz hat sich insbesondere durch seine Erfolge im Geschäftsleben einen Namen gemacht. Während in den zurückliegenden Wochen immer wieder von seinen spektakulären, ja atemberaubenden Lifestyle-Events zu lesen war, hat der österreichische Geschäftsmann nebenbei eine großzügige Spende an einige Tierschutzvereine getätigt. Wer Martin Schranz ist und welche Vereine profitierten, ist jetzt Thema.

Spende © Martin Schranz

Geschäftsführer von GSD Master: Martin Schranz

Martin Schranz ist Geschäftsführer der GSD Master AG mit Sitz in der Schweiz. Das Unternehmen ist ein erstklassiges Affiliate-Netzwerk, das aufgrund seines durchdachten, auf Highend-Werbetreibende ausgerichteten Systems eine herausragende Stellung in der Branche einnimmt.

Martin Schranz ist nicht nur beruflich sehr engagiert und auf Höchstleistungen aus, er verfolgt dieses Prinzip auch in seiner Freizeit. Dort hebt er buchstäblich ab. Er hat bereits spektakuläre Kunststücke mit dem Kampfjet erlebt, ist sogar in die Stratosphäre geflogen. Auf der Erde ist er mit einem Formel-1-Rennwagen über eine Piste in Le Luc (Frankreich) gerast und hat in Las Vegas den Motor Speedway unsicher gemacht.

Doch Martin Schranz kann auch anders. Er bezeichnet sich selbst als großen Genießer und Naturfreund. Er meidet in den exotischen Gebieten, in denen er sich gerne zu Entspannung aufhält, überfüllte Strände und hält sich von Tourismushochburgen fern. Er entdeckte eine kleine Schweinekolonie bei No Name Cay, einer kleinen Insel in der Nähe von Abaco, und konnte das unglaubliche Erlebnis genießen, mit diesen freundlichen Schweinen im kristallklaren Wasser zu schwimmen. Auch seine Reise nach Bora Bora führe ihn natürlich ins Wasser, dieses Mal allerdings unter die Wasseroberfläche. Martin Schranz tauchte buchstäblich ins Haifischbecken ein, nur, dass es keinen Schutz und keinen Käfig gab. Neben der spektakulären Begegnung mit den Haien sah er auch andere Meeresbewohner. Buckelwale, Thunfische, Delphine, Rochen und Schildkröten.

Rette (d)ein Huhn: Vergnüglicher Name, ernstes Thema

Auch ein anderer Verein profitiert von Martin Schranz Großzügigkeit. Es ist ein Verein zur Vermittlung ausgedienter Legehennen mit dem Namen Rette (d)ein Huhn. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, ausgediente Legehennen in Österreich vor der Schlachtung zu bewahren. Ziel ist es, den bis dahin so gnadenlos ausgebeuteten Tieren einen Ort zum Leben zu geben, an dem sie in Würde alt werden können. Auf der Webseite werden unter anderem Fotos von Hähnen gezeigt, die zur Vermittlung stehen. Von bunten Mischlingshähnen über reinrassige Brahmahähne bis hin zum federfüßigen Zwerghahn gibt es viele Tiere, die einen Gnadenplatz suchen. Manchmal ist es so, dass der Verein entweder alle oder keines der Tiere nehmen muss, um eine Ausstallung zu verhindern. Ausstallung bedeutet nichts anderes, als dass die Tiere zum Schlachthof gebracht werden. Sind zum Beispiel 200 Tiere zu retten, braucht es ganz schnell ausreichend Unterkünfte. Sind die nicht vorhanden, bringt der Verein die Tiere im vereinseigenen Hühnerstall unter. Doch der Platz ist sehr begrenzt. Der Verein braucht dringend Unterstützung, helfende Hände und einen Notfallstall. Martin Schranz Spende kam gerade richtig, um einige dringend erforderliche Maßnahmen zu ergreifen.

Negri´s place – dog rescue

Negri´s place ist eine Tierschutzorganisation, die Hunden ein Zuhause gibt. Sie arbeiten von Rumänien aus und vermitteln die Tiere zur Adoption nach Europa und in die USA. Das dabei viel Geld erforderlich ist, versteht sich fast von selbst. Der Verein rettet ungewollte Hunde und Welpen und sorgt dafür, dass diese in liebevolle Hände vermittelt werden. In den letzten Jahren sind zahllose unerwünschte Tiere, streuende und ausgesetzte Hunde in den Unterkünften von Negri´s place gelandet. Martin Schranz ist die unermüdliche Arbeit aufgefallen. Mit seiner Spende kann Negri´s place Rechnungen für Operationen bezahlen, Futter für die Hunde anschaffen, Strom und Wasserrechnungen der Unterkunft begleichen und Gas für den Van kaufen, in dem die Hunde transportiert werden. Jeder Euro kommt hier an und wird dringend benötigt.

Martin Schranz unterstützt die Kaninchen-Helpline und die Tierhilfe Gerasdorf

Auch die beiden Vereine Kaninchen-Helpline und Tierhilfe Gerasdorf sind Martin Schranz für seine von Herzen kommende Spende dankbar. Die Tierhilfe Gerasdorf kümmert sich um Katzen. Es handelt sich um ein Ehepaar, das auf einer Fläche von 130 qm über 140 Katzen versorgt. Sie leben buchstäblich mit den Tieren unter einem Dach. So viel persönliches Engagement findet man selten, so sah es auch Martin Schranz, der für die Katzen tief in seine Tasche griff.

Die Kaninchen-Helpline wiederum kümmert sich um notleidenden Kaninchen und Meerschweinchen. Sie nimmt vernachlässigte Tiere und ausgesetzte Geschöpfe auf und pflegt sie gesund, lässt sie kastrierten und sucht ein neues, liebevolles und artgerechtes Zuhause. Das Engagement ist rein ehrenamtlich und besteht aus einer kleinen Gruppe engagierter Tierfreunde.

Helfen macht happy – so sieht es auch Martin Schranz

Notleidenden Tieren helfen und dafür sorgen, dass sie ein artgerechtes Zuhause finden, macht glücklich. Das gilt für die Tiere und für die Menschen, findet Martin Schranz. Er nutzt seine finanziellen Möglichkeiten, um Gutes zu tun. Wenn ihr euch auch für Tiere interessiert und mehr über Haltung, Pflege und artgereiche Fütterung erfahren wollt, dann sind zum Beispiel der Zoo Vienna Schönbrunn oder ein Event wie die Megazoo Hausmesse gut geeignet. Wollt ihr mehr tun und ganz direkt helfen, setzt euch einfach mit einem der Vereine in Verbindung. Sie und ihre tierischen Freunde werden es euch danken!

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