Peek & Cloppenburg – ein Welthaus auf der Kärntner Straße

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Peek & Cloppenburg

Für den monumentalen Bau in der Kärntner Straße zeichnet der britische Architekt David Chipperfield verantwortlich.

Neulich ging ich wieder mal auf der Kärntner Straße spazieren und dieses Mal blieb ich am Kaufhaus Peek & Cloppenburg (P&C) stehen. Unwillkürlich zieht dieses Haus zwischen Himmelpfortgasse und Johannesgasse mit seiner hellen Fassade aus Donaukalk und den 85 großen Fenster den Blick auf sich. Was wurde da kritisiert und gestritten, als die Pläne vom Architekten David Chipperfield für diesen – scherzhaft auch als Ementaler – bezeichneten Neubau bekannt wurden. Was 2011 noch ein Aufreger war hat sich mittlerweile still und leise in das Stadtbild eingefügt.  Peek & Cloppenburg hat dieses Haus (wie auch den ehemaligen Herzmansky in der Mariahilferstraße) als sogenanntes Weltstadthaus konzipiert. 

Peek & Cloppenburg

Die Fassade besteht aus massiv aufgemauerten, zwölf Zentimeter dicken Donaukalk-Blöcken. Im Inneren befindet sich eine Lichtkuppel mit einem unverwechselbaren Metallornament.

Dieser 11.800 Quadratmeter große  Shoppingtempel beherbergt auf 6 Etagen den gewohnten Markenmix. Mit dabei sind  über 380 Labels  wie Acne, Jil Sander Navy oder Sonia by Sonia Rykiel, Armani, Benetton, Boss Orange, Burberry London, Tommy Hilfiger, Diesel, Marc O’Polo, Gerry Weber, Polo Ralph Lauren, Jack Wofskin, Calvin Klein (Ck), Furla, und viele mehr.

Aber auch wenn man nichts kaufen möchte – schaut trotzdem einfach mal rein. In den oberen Etagen habt ihr einen wunderschönen Blick auf die Kärntnerstraße und auch die moderne Lichtkuppel ist durchaus ein Erlebnis für Architekturbegeisterte. 

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