Für viele Menschen ist der Traum vom Eigenheim spätestens dann ein Thema, wenn die Familienplanung beginnt und ein größeres Zuhause benötigt wird. Egal ob ein Haus neu gebaut oder eine Immobilie erworben und saniert wird – ohne Baustelle geht es meistens nicht. Hier gibt es nützliche Tipps rund um das Einrichten einer solchen Baustelle und Hinweise dazu, was keinesfalls vergessen werden sollte.
Absicherung der Baustelle
Bevor die eigentlichen Arbeiten auf der Baustelle beginnen, muss die Sicherheit der Arbeiter und Passanten gewährleistet werden. Dazu bieten sich Bauzäune an, mit denen innerhalb kurzer Zeit selbst große Grundstücke eingezäunt werden können. Dank praktischem System ist ein solcher Bauzaun flexibel, im Handumdrehen aufgebaut und erfüllt gleich mehrere Funktionen. Er verhindert unbefugten Zutritt zum Gelände, so dass beispielsweise spielende Kinder die Baustelle nicht betreten können. Sie wären hier zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Das gilt auch für Hunde und Wildtiere aus der Nachbarschaft. Praktisch sind Hinweisschilder am Bauzaun, dass das Betreten der Baustelle verboten ist und keine Haftung für die Sicherheit bei unbefugtem Zutritt übernommen wird. Auch Diebstahl von Baumaterial und Geräten lässt sich durch einen professionell aufgestellten Bauzaun verhindern oder zumindest deutlich erschweren. Optional kann zusätzlich ein Überwachungssystem mit moderner Kameratechnik installiert werden. Bei Großbaustellen lässt sich diese auch mit einem Sicherheitsdienst koppeln, so das eine professionelle Baustellenüberwachung sichergestellt ist. Bestenfalls gibt es eine sichere Lagerstätte für Werkzeug und Baumaterial, was sich beispielsweise in Form eines Containers lösen lässt. Teilweise kümmern sich jedoch die Handwerksunternehmen selbst um eine Lagermöglichkeit für ihr Arbeitsmaterial. Hierbei ist es sinnvoll, vor Baubeginn oder Sanierungsbeginn bei den Handwerksbetrieben nachzufragen.
Was auf Baustellen nicht fehlen darf
Wichtig ist auch, dass die Versorgung der Baustelle mit Strom und Wasser sichergestellt wird. Hierzu müssen gegebenenfalls Genehmigungen eingeholt und Anschlüsse verlegt werden. Außerdem ist auf eine ausreichend große Zufahrt für Lieferfahrzeuge und Baustellenfahrzeuge zu achten. Sanitäre Einrichtungen dürfen auf einer Baustelle nicht fehlen, sofern diese nicht im zu sanierenden Gebäude vorhanden und nutzbar sind. Da die Anschaffung einer Baustellentoilette sich für private Bauherren nicht rentiert, kann man für die Dauer der Bauphase ein Baustellen wc mieten. Das hat den Vorteil, dass der Vermieter die Anlieferung, Reinigung und Abholung übernimmt. Praktisch ist auch ein Container als Aufenthaltsraum für Bauarbeiter. Gerade während der kalten Jahreszeit können sie hier ihre Pausen verbringen und finden Schutz vor der Witterung. Auch hier gilt jedoch, dass Bauherren vorab Rücksprache mit den Gewerken nehmen sollten, um die Aufstellung mehrerer Container auf dem Baugelände zu vermeiden.