Direkt ein Spoiler zum Anfang: Ja, das geht! Vielen Menschen fällt es schwer, sich im stressigen Arbeitsalltag ausgewogen zu ernähren. Zwischen Arbeit, Kinderbetreuung und Haushaltsaufgaben passiert es öfter, dass man zu Fast Food oder Fertiggerichten greift. Geschieht das ab und zu, ist es kein Problem – auf Dauer geht es jedoch ins Geld und schadet der Gesundheit. Wie also kann man gewährleisten, dass man regelmäßig eine gesunde und frische Mahlzeit zu sich nimmt, wenn man kaum Zeit zum Essen – geschweige denn Kochen – hat? Das A und O ist Planung.

Fange an, vorzukochen

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In der Mittagspause oder generell an Wochentagen schaffst du es nicht, dir etwas zuzubereiten? Kein Problem: Beginne mit Meal Prep! Das bedeutet, dass du dann etwas kochst, wenn du Zeit hast, zum Beispiel am Wochenende. Die fertigen Gerichte können im Kühlschrank gelagert oder mit auf die Arbeit genommen werden. Bei Bedarf lässt sich das Essen innerhalb weniger Minuten wieder aufwärmen. Eine andere gute Möglichkeit ist es, da du ohnehin am Kochen bist, gleich eine größere Portion zuzubereiten und einen Teil davon einzufrieren. So machst du dein eigenes Fast Food – und das ganz ohne Konservierungsstoffe.

 

 

Lege dir Vorräte an

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Oft dauert das Einkaufen ähnlich lange wie das Kochen. Versuche daher, Zeit zu sparen, indem du ein- oder zweimal pro Woche einen Großeinkauf machst. Dabei füllst du sämtliche Vorräte auf, die in der Zwischenzeit zur Neige gegangen sind. Immer, wenn du etwas aufgebraucht hast, notierst du es dir direkt auf einer Liste im Smartphone oder am Kühlschrank, um den Überblick zu behalten. Wenn du mehrere Packungen von unverderblichen Lebensmitteln im Angebot gleichzeitig kaufst, kannst du noch dazu viel Geld beim Einkauf sparen.

Vorräte anzulegen hat außerdem den Vorteil, dass du immer etwas im Haus hast, aus dem du schnell etwas Gesundes zaubern kannst. Etwas Tiefkühlgemüse mit Reis oder Nudeln mit einer schnellen Tomatensauce zum Beispiel. So kommt selbst dann Selbstgekochtes auf den Tisch, wenn du es nicht zum Supermarkt geschafft hast.

Halte Ordnung

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Vermutlich kennst du den Spruch: „Ordnung ist das halbe Leben.“ Tatsächlich vereinfacht ein grundsätzliches Ordnungssystem im Alltag viele Dinge. So schafft eine aufgeräumte Küche nicht nur ein schöneres Ambiente und macht so mehr Lust auf Kochen. Du findest auch schneller, was du brauchst, da alles an seinem Platz ist. Außerdem ergibt es Sinn, von Zeit zu Zeit die übervollen Küchenregale zu entrümpeln und auszumisten. So vermeidest du, dass abgelaufene und vielleicht sogar verdorbene Lebensmittel zwischen frischen Sachen stehen. Du behältst den Überblick über das, was noch da ist und weißt immer, wann die Vorräte leer sind.

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