Obwohl das Wort „intelligente Stadt“ in den letzten Jahren ihre öffentlichen Verkehrsnetze und -einrichtungen enorm vergrößert hat, hat es mehr Gespräche über den öffentlichen Verkehr gefördert. Die Pläne Wiens, seine Infrastruktur und sein Verkehrsangebot weiter auszubauen, entwickeln sich immer weiter.

©Christine Khom - ViennaInside.at

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BesucherInnen in Wien plaudern auch über ihre Erfahrungen und heben das U-Bahn-, Straßenbahn- und Busnetz hervor, mit dem man problemlos von einem Sektor zum anderen reisen kann. Das Konzept des bequemen Zugangs in der Architektur und im Betrieb des Wiener Verkehrssystems ist nun allgemein vertreten, vom Ticketing-Wahlsystem bis zum Liniensystem.

Die Fortführung von Innovationen ist eine unglaubliche Herausforderung, die einige für unwahrscheinlich halten, wenn man nicht eine Milliarde Dollar zur Verfügung hat, aber die Implementierung von Technologien, die in anderen Städten in Wien gebaut wurden, lässt zumindest für den Moment etwas Hoffnung aufkommen. Der Entscheidungsträger der Stadt versteht, dass diese Gelegenheit genutzt werden muss, um nicht nur eine öffentliche Infrastrukturpolitik zu verabschieden, sondern auch für die Verbreitung allgemein verfügbarer, öffentlich zugänglicher, unvoreingenommener Informationen.

Digital und visuell, intelligente Transportmöglichkeiten

Die Palette der Mobilitätsanbieter ist in den letzten Jahren enorm vielfältig geworden. Neben einem großen öffentlichen Verkehrsnetz gab es eine Vielzahl von privaten Carsharing-Anbietern, Fahrradmitfahrgelegenheiten und mehrere Einzelprojekte in verschiedenen Mobilitätsbereichen. Der technische Fortschritt hatte aber nicht nur Auswirkungen auf den Bereich Carsharing. Dank des technologischen Fortschritts ist es auch in der Online-Games Branche zu einem Boom gekommen – Anbieter wie William Hill sind hier nur ein Beispiel unter vielen. Der Drang der Menschen, trotz gestiegener Mobilität kurzweilig in die Welt des Spielens „abzutauchen“, hat sich in der letzten Jahren verstärkt.

Die vorgelagerte Tochtergesellschaft der Stadt Wien entwickelte eine Back-End-Schnittstelle und eine Benutzerschnittstelle, die Informationen über eine Vielzahl von Mobilitätseinrichtungen, einschließlich Fahrkartenverkauf und Zahlungen, bereitstellen konnte, um das Konzept des Angebots von Informationen über Reisedienstleistungen aus einer Hand zu fördern. Mitte 2017 wurde ‚Wien Mobil‘ auf einem Netzwerk von fast 10 Mobilitätsdienstleistern in Wien nach einem umfassenden Beta-Testprozess eingeführt und entwickelt. Dieses Wachstum wurde durch die starke Rolle des öffentlichen Verkehrs auf dem Markt und die vorherige Vertrautheit mit dem Mobilitätswissen gefördert.

Warum ist es wichtig, eine intelligente Stadt zu bauen?

Die Studie zeigt, dass sich in den letzten zwei Jahren die Zahl der Städte mit einem intelligenten Stadtplan von 87 auf 153 fast verdoppelt hat. Allerdings haben 90% dieser Städte auch keinen integrierten intelligenten Stadtplan. Dennoch ist die Planung nur der erste Schritt – nach Angaben der Beratungsfirma kommt es auf die Ausführung an.

Die Herausforderungen für kleine und große Städte auf der ganzen Welt sind steigendes Wachstum, Lärm und Luftemissionen. Doch neue Technologien, die in einen intelligenten Stadtansatz integriert sind, werden diese Probleme lösen, heißt es in der Studie. E-Mobilitätsnetze in einer intelligenten Stadt werden beispielsweise in intelligente Straßensysteme eingebaut und durch intelligente Energienetze angetrieben.

Stadtzentren müssen daher „integriert“ denken, wenn sie jede Aktivität mit einem guten Plan für intelligente Städte verbinden wollen, sagt Roland Berger.

©Christine Khom - ViennaInside.at

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Zum zweiten Mal seit dem Eröffnungsindex 2017 führt Wien den Index an. Die österreichische Hauptstadt ist die erste deutschsprachige Stadt der Welt, die offene Daten zur Verfügung stellt, die sich zum Beispiel auf ihre innovativen E-Health-Systeme konzentrieren.

„Die österreichische Hauptstadt war die erste, die in den Bereichen Erreichbarkeit, Energie, Bildung, Gesundheit und öffentlicher Sektor den ersten Platz einnahm, und ein Mechanismus, um den Erfolg einzelner Initiativen zu verfolgen, aufgrund ihres Ansatzes der Interconnected Structure und innovativer Lösungen“, sagte Thilo Zelt, Partner bei Roland Berger.

Fazit

In der Zwischenzeit bietet London Laternenmasten und Bänke mit Funktionen wie WLAN, Überwachung der Luftqualität und Ladepunkte für Elektroautos an.

Auf der anderen Seite implementiert Singapur sein Sing-Pass-Authentifizierungssystem als nationales digitales Identifizierungsschema und führt außerdem intelligente Beleuchtung, automatisierte Shuttles und telemedizinische Lösungen ein.

Daher strebt heutzutage jedes Land nach einem intelligenten Städtesystem, um das Leben in den Städten zu verbessern und es schneller und besser leben zu lassen.

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